171. Siftungsfest unserer lb.u. befr. Alten Münsterschen L! Rhenania

Bericht Stiftungsfest Rhenania. 

 

Die letzten eineinhalb Jahre veränderten das Leben von uns allen enorm. Plötzlich war von einem auf den anderen Tag alles anders. Neben dem Privatleben von uns allen, war natürlich auch der Aktiven-Betrieb davon betroffen. Veranstaltungen wurden abgesagt, es kehrte eine beängstigende Ruhe in den Alltag als Aktiver ein. Unsere liebe und eng befreundete alte Münstersche Landsmannschaft Rhenania von 1850 sollte ihr 170. Bestehen feiern, was natürlich nicht möglich war. 

Um so mehr kam Freude auf, als das Pandemiegeschehen es den Aktiven am ersten Wochenende des Novembers erlaubte, sich auf den Weg nach Münster zu machen, um nicht nur das 171. Stiftungsfest zu feiern, sondern auch um das leider geplatzte Runde Jubiläum nachfeiern zu können, mit Kommers und Ball. 

Am Freitagabend fand sich die Abordnung von Aktiven pünktlich auf Gut Havichhorst ein, auf welchem uns eine traumhafte Kulisse geboten wurde. Der Kommers, mit einer unseren Bund stark repräsentierenden Chargenabordnung, gab den feierlichen Beginn des Wochenendes mit unseren lieben Freundschaftsbrüdern. Nach einem Trank und Sang-reichen Kommers ging es zurück auf das Rhenanen-Haus, um diesen feierlichen Abend im Kreise von Feundschafts- und Verbandsbrüdern ausklingen zu lassen. 

Nach einer für alle notwendigen und individuell als erholend zu beurteilender Nacht, wurde das Programm weitergeführt, natürlich nicht ohne sich morgens noch kräftig zu stärken. Anschließend führte uns Fbr. Paus durch das wunderbare Münster, um auch dem letzten Rheinländer die Vorzüge des wunderbaren Ostwestfalens zu präsentieren. Halt wurde auf dem Weg an lokalen Institutionen der Hopfenveredelung gemacht. Leider konnten wir uns nur von der schön anzusehenden Optik der Fassade erfreuen. War damit das Motto „etwas andere Stadtführung“ erfüllt? Voll und ganz. 

Zurück auf dem Haus wurde sich in Schale geschmissen, um auf dem festlichen Ball eine gute Figur abzugeben. Natürlich wurden wir auch hier erneut exquisit verköstig, sowie mit einer reichlichen Auswahl an kühlen Getränken versorgt. So ließ es sich nach und nach auch keiner unserer Bundesbrüder mehr nehmen, das eine andere Mal das Tanzbein zu schwingen und auch auf dem Parkett des Ballsaales eine gute Figur abzuliefern. Hier zeigten sich schon die Erfahrungen des, leider in diesem Jahr entfallenen, CC- Balls und dass wir in der Pandemie nicht an Talent einbüßen mussten. Bis tief in die Nacht wurde im Kreise unserer Feundschafts- und Verbandsbrüder gefeiert, bis uns ein Shuttle zurück zum Rhenanen-Haus brachte. Hier konnte natürlich jeder, der noch zum Feiern aufgelegt war, den Abend gebührend beenden. 

Am Sonntag zeigten sich alle von den Eindrücken und Erlebnissen des Wochenendes leicht erschöpft, aber dennoch zufrieden. Nach einem kleinen stärkenden Frühstück wurde sich wieder auf den Heimweg gemacht. 

Ich spreche glaube ich im Namen aller in Münster anwesend gewesenen Bundesbrüder, wenn ich unserem lieben Freundschaftsbund Rhenania meinen herzlichsten Dank ausspreche. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung zusammen.